Bei älteren Gebäuden werden bisweilen noch Heizkostenverteiler nach dem Verdunstungsprinzip (sog. "Röhrchen") angetroffen. Diese sind nach der aktuellen Heizkostenverordung nur dann noch zugelassen, wenn das Gerät über 2 Röhrchen verfügt, sodass der Bewohner nach der Jahresablesung anhand des im Gehäuse verbliebenen Röhrchens seinen Vorjahresverbrauch nachvollziehen kann. Die Geräte werden oft noch in älteren Wohnanlagen mit Einrohrheizungsanlagen benutzt.
Elektronische Heizkostenverteiler für die visuelle Ablesung z.B. Qundis Caloric 5
Diese Geräte werden visuell abgelesen und dessen Messergebnisse manuell notiert.
Sie eignen sich besonders für Aufgabenstellungen bzw. Anlagen, die keine komplexen Datenauswertungen oder besonders schnelle Auslesung erfordern.
Der Caloric 5 verfügt als zusätzliches Merkmal über eine dynamische Heizbetriebserkennung, welche zwischen Fremd- und Eigenerwärmung durch den Heizkörper unterscheidet.
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Diese Geräte sind mit einer optischen Nahfeld-Schnittstelle (IrDA) ausgestattet, über die mit einem entsprechenden Gerät die Parameter programmiert und die Messwerte ausgelesen werden können. Der Ablesevorgang wird durch die elektronische Auslesung der Messgeräte in der Wohnung vereinfacht und hinsichtlich Fehlererkennung und Sicherheit bei der Datenübermittlung optimiert.
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