Wärmemengenzähler (WMZ)

Vorteile:

Wärmemengenzähler (WMZ) ermitteln die Wärmeenergie aus dem Volumen des Heizwassers und dessen Temperaturdifferenz zwischen Vorlauf und Rücklauf. Das Messergebnis ist eine physikalische Größe in Form von MWh oder KWh. Im Gegensatz dazu sind Heizkostenverteiler relativ ungenau, da deren Werte nur Messhilfsgrößen darstellen. Aufgrund der kompakten Bauweise, der einfachen Bedienung und des breiten Anwendungsgebietes eignen sich WMZ sowohl für die Fußbodenheizung als auch für horizontal verrohrte Radiatoranlagen, wie sie in modernen Wohnungen mittlerweile üblich sind.

Die Bedeutung der WMZ wird auch deshalb steigen, da sie in Zukunft  bei gemischten Anlagen (Heizung + Warmwasser) zur Vorerfassung des Wärmeverbrauchs in der Heizzentrale vorgeschrieben sind. Dies führt zu einer höheren Verteilgenauigkeit zwischen Heizungs- und Warmwasser-Energie. 

Nachteile:

WMZ sind im Vergleich zu Heizkostenverteilern relativ teuer und müssen aufgrund der Eichfrist alle 5 Jahre getauscht werden.

Hinweis:

Gerade bei der Planung der neuen Einbausituationen in den Heizzentralen ist eine Vorort-Besichtigung unerlässlich. Auf Anfrage liefern wir auch Großwärme-, Splitwärme- und Ultraschallwärmezähler.