Schätzkennzeichen (SKz) auf der domoplus Heizkostenabrechnung
S1 - Vorjahr mit Trendfaktor
Bei Stichtagsgeräten (ohne Vorjahresabzug) wird der Vorjahresablesewert multipliziert mit dem Trendfaktor als Schätzwert für den Ablesewert vorgeschlagen.
Bei Geräten mit Vorjahresabzug wird der Vorjahresverbrauchswert multipliziert mit dem Trendfaktor als Schätzwert vorgeschlagen, wobei dieser Schätzwert dann auf dem Vorjahresablesewert des Gerätes aufkumuliert wird.
S2 - Vorjahr ohne Trendfaktor
Bei Stichtagsgeräten (ohne Vorjahresabzug) wird der Vorjahresablesewert als Schätzwert für den Ablesewert vorgeschlagen.
Bei Geräten mit Vorjahresabzug wird der Vorjahresverbrauchswert als Schätzwert vorgeschlagen, wobei dieser Schätzwert dann auf dem Vorjahresablesewert des Gerätes aufkumuliert wird.
S3 - Durchschnitt
Für die Ermittlung eines Durchschnitts-Schätzwertes werden nur Geräte der gleichen Verbrauchsgruppe in dieser Wohn-/Nutzeinheit als Basis für die Schätzung herangezogen.
Soll also z.B. einer von 6 HKV einer Wohn-/Nutzeinheit geschätzt werden, werden die übrigen 5 zur Bildung eines Durchschnittwertes herangezogen, indem die Ablesewerte dieser 5 HKV kumuliert werden und durch 5 geteilt werden.
In der Praxis ist dieses Verfahren nur für die Schätzung von HKV geeignet.
S4 - Vorgabe
Bei diesem Schätzverfahren kann der Anwender einen Schätzwert vorgeben, der dann verarbeitet wird.
Bei Stichtagsgeräten (ohne Vorjahresabzug) wird dieser Schätzwert als Ablesewert verarbeitet.
Bei Geräten mit Vorjahresabzug wird der Schätzwert auf den Vorjahresablesewert des Gerätes aufkumuliert
Daneben gibt es noch folgende allgemeine Kennzeichen:
ZA - Zwischenablesung (Daten bei Mieterwechsel während des Jahres)
HA - Hauptablesung (Ablesung zum Ende des Wirtschaftsjahre)